Der ausserordentliche Staatsanwalt Beat Fehr lässt erste Nichtanhandnahme-Verfügungen vom Stapel

Am 12. November 2013 trafen bei einzelnen IPCO-Gläubigern, die Anzeige gegen die Schwyzer Staatsanwaltschaft wegen massiver Amtspflichtsverletzung einreichten, die ersten Nichtanhandnahme-Verfügungen ein.

Auf amtlichem Papier der Schwyzer Oberstaatsanwaltschaft - und von dieser durch Stempel und den Haken von Oberstaatsanwalt Benno Annen genehmigt - teilt der St.Galler Staatsanwalt in seiner Eigenschaft als ausserordentlicher Staatsanwalt mit, es sei für eine Strafuntersuchung ohnehin zu spät wegen abgelaufener Verjährungsfristen.

Was Beat Fehr nicht sagt: Die Verjährung wurde durch zahlreiche gedehnte Untersuchungsunterbrüche gerade durch die angezeigte Schwyzer Staatsanwaltschaft höchst selber herbeigeführt.

Dann der Kernsatz auf Seite 2: "Ein Missbrauch der Amtsgewalt durch Unterlassung ist nicht möglich". Da irrt Herr Staatsanwalt aber gewaltig. Das Unterlassen von gesetzlich gebotenen öffentlichen Aufgaben stellt sehr wohl eine Amtspflichtsverletzung dar. Eine Justiz, die bei voller Kenntnis strafbarer Handlungen (im Fall IPCO u.a.: gewerbsmässiger Betrug, Geldwäscherei, Urkundenfälschungen en masse, der einzige VR war aktenkundig ein Psychopath etc.) nicht eingreift, ist dafür haftbar zu machen und kann sich nicht mit ein paar Floskeln der Verantwortung entziehen.

Auf den Seiten 2-4 publiziert die IG IPCO den Serienbrief, genannt Nichtanhandnahme-Verfügung, ausgestellt vom St.Galler Staatsanwalt Beat Fehr. Dieser steht, was auch seine vielen Schreibfehler bezeugen, offenbar unter hohem Druck. Es wird auch vermutet, Beat Fehr und Benno Annen hätten elektronisch signieren lassen, bzw die Verfügungen durch den Xerox erstellt. Dies mag Technik-Freaks einleuchten, zeugt aber von fehlendem Respekt gegenüber den IPCO-Geschädigten. Denn, dass der IPCO-Skandal überhaupt möglich wurde, ging - wie auf www.interessen-gemeinschaft-ipco.ch mehrfach ersichtlich - auf ein offensichtliches Agreement mit Exponenten der Schwyzer Polizei und Justiz zurück (die 5 Polizisten-Verhaftungen in Zürich lassen grüssen).

 

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