Bereits im März 2012 ging die ASE Investment AG mit einer Betrugssumme von rund Fr. 600 Mio. hoch. Die ASE hatte ihren Sitz im Gebäude der Aargauer Kantonalbank in Frick, ihr juristisches Domizil hielt sie jedoch in Engelberg (OW oder OWeee). Ihre Hausbank war die Basler Kantonalbank, bzw. deren Ableger in Zürich an der Stockerstrasse. Diesen Ableger (wie auch die Filialen in Bern und Olten) machte die Basler KB 2014 kurzum dicht. Der Skandal mit ASE hatte die Expansionsgelüste der Bebbies getrübt. Die BKB wickelte die Zahlungen ab, eröffnete und führte die Konten. Ein lukratives Geschäft: Alleine zwischen 2007 und dem Ende der ASE von 2012 verdiente die Bank satte Fr. 12,8 Millionen allein mit diesem Kunden. Ein beträchtlicher Teil davon blieb in den Taschen der Banker in der Zürcher Private-Banking-Filiale hängen. Deren Entlöhnung bestand zu einem ungewöhnlich grossen Teil aus Boni.

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