Wie die Akten der IPCO-Strafuntersuchung zeigen, hat die SZ Justiz die Liquidierung der IPCO-Werte in Rio de Janeiro und in Sao Paulo seit August 2010 verschlafen, obwohl ihr das Einverständnis des „Besitzers“ Mike Niggli für eine vorgezogene Liquidierung schon seither vorlag.

Dabei unterlief der SZ Justiz wie auch dem Liquidator, dass die brasilianischen Behörden nicht nur „Apartments“, sondern auch Flugzeuge, Boote, Kraftfahrzeuge“, etc. von Niggli beschlagnahmt hatten, die es zwecks Auszahlung an die IPCO-Geschädigten zu liquidieren gilt.

Die auf Seite 2 aufaddierten, von der SZ Justiz, bzw. vom Liquidator konkursrechtlich beschlagnahmten IPCO-Werte stammen aus verschiedenen, zu diesem Zweck angelegten Auflistungen / Tabellen aus der Strafuntersuchung. Offen ist teils nur noch, welche Positionen bei welcher von den beiden Instanzen tatsächlich gelandet sind. Der Liquidator meldet aktuell einen Stand der Konkursmasse von rund CHF 6,2 Mio. Nach Adam Riese stehen aber noch weitere CHF 4-5 Mio. aus.

 

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