Nachdem Ende 2000 die Schwyzer Kantonalbank ihre Grosskundin IPCO mit nur 14-tägiger Kündigungsfrist loswerden wollte, klopfte Geschäftsführer Reina bei der CS Rapperswil an – und rannte offene Türen ein. Dort stand er selber schon länger als Privatkunde in der Gunst des Hauses. Die CS Pfäffikon hatte ihn schon seit 1996 als Stammkunde geführt, während es Garcia eher zur CS Wädenswil hinzog. Auf ihre Konten entlud die Madrider Phantomfirma FX Midex SL bombastische Summen. Ab Januar 2001 kam IPCO mit der CS Rapperswil als Hausbank zu Ehren.

Der Fall IPCO war nur möglich, weil nach der SZ KB auch die CS, die GL KB und weitere Banken ohne Distanz mitspielten. Die CS hatte ihre Verdachtsmeldung erst geschniegelt und gestriegelt, als der Fall IPCO schon publik geworden war und das Wirtschaftsblatt Cash das koordinierte Schweigen der Banker am 13. Mai 2004 durchbrach.

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