Die stellvertretende Geschäftsführerin Flavia Cornelia DUSS hatte die IPCO-Kasse mit fiktiven Teilrückzahlungen an Kunden, die sie nie gesehen hatte, um weitere mehrere Fr. 100‘000.- geschröpft. Diese Vorgänge gingen der Schwyzer Justiz aber offensichtlich am Hinterteil vorbei, obwohl die Ausgaben-Seite der Kassa- Buchführung von kriminellem Spiritus nur so überquillt. Ankläger Frédéric Störi war wohl anderweitig beschäftigt, er konnte sich nicht auch noch um die Akten im Fall IPCO kümmern konnte, obwohl von Vorgänger Roland Flüeler in 125 Ordnern fein säuberlich angelegt. Bei Sichtung der Duss‘schen Kassabuch-Fälschungen hätte Störi zweifellos sofort Rot sehen müssen. Die Frage lautet: Wer hielt ihn davon ab?

 

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