Im Fall von IPCO, deren Betrugsmodell grossteils in Liechtenstein orchestriert wurde, war trotz klarer Hinweise (sogar aus Spanien) weder die FL- noch die CH-Finanzmarktaufsicht an einem Monitoring (=Beobachtung) interessiert, womit der grösste Betrugsfall im Kanton Schwyz mit Sicherheit verhindert worden wäre.

Offenbar hatten zu viele Offizielle beidseits des Rheins von IPCO profitiert. Möglicherweise sah Jürgen S. in der Ländle-FINMA zurecht den verlängerten Arm der Finanzmafia. Sein konkreter Vorwurf lautet, Jürgen Frick (das Todesopfer) habe im Jahr 2005 bereits getätigte Investitionen zugunsten seines Fonds von 2 Wiener Grosskunden (Fonds C-Quadrat / Volksbank KAG) ohne seine Zustimmung einfach zurücküberwiesen und damit das Ende für den Technologiefonds eingeläutet.

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