Nachdem das Bundesgericht das Urteil wegen Veruntreuung im Amt gegen Daniel Roth, den Ex-Chef des FINMA-Rechtsdienstes aufhob mit der Begründung, die Klägerin sei zur Anzeige dieses Offizialdelikts gar nicht legitimiert, stossen nun IPCO-Geschädigte, diesmal als voll legitimierte Kläger in gleicher Sache nach und reichten am 10. August 2017 bei der Bundesanwaltschaft (BA) in Bern Strafanzeige ein.

Daniel Roth, heute Stadtschreiber von Aarau, gab im Fall IPCO jahrelang die Leitlinien vor: Zuerst war er Spiritus Rector zugunsten der Betrugsfirma an der Churerstrasse in Pfäffikon/SZ, die er als Chef Rechtsdienst der EBK/FINMA trotz zahlreicher, schon 1998 und 2002 dort eingegangener Hinweise auf Delikte im Millionen-Bereich bedingungslos weiter betrügen liess. Danach instruierte er den von ihm erst Ende 2005 eingesetzten IPCO-Liquidator falsch und visierte diesem teils unrechtmässige und um mindestens das 4-fache überzogene Honorarrechnungen – und gab dem Liquidator grünes Licht für die Entnahme aus der Konkursmasse.

 

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