Allein zwischen 4. März und 6. April 2004 kamen für IPCO weitere Fr. 7‘856 Mio. aus Madrid herein und wurden von REINA & Co. abgeschöpft und in andere, unbekannt gebliebene Kanäle umgelenkt. Erst danach wurde nach dem Verbleib der restlichen IPCO-Kundengelder gesucht.

Dies war nicht früher möglich, denn IPCO-Bande-Intimus Roland Meier wurde Justiz-intern verwehrt, die IPCO-Strafuntersuchungen zu führen. Meier hatte gegen die BELTRUST (gleiches Personal, gleiches Geschäftsmodell, gleiche Büros, gleiche Vaduz-Treuhänder) schon seit Juni 1997 wegen gewerbsmässigem Betrug, Urkundenfälschung, etc. untersucht. Ihm waren alle wesentlichen Koordinaten für ein rasches Handeln und für eine effiziente Strafuntersuchung bekannt.

Bestimmte Kräfte zeigten aber ein klares Desinteresse an einer IPCO-Aufarbeitung. Deshalb hielten sie Staatsanwalt Roland Meier aus den IPCO-Strafuntersuchungen heraus. Ihm wurde sogar ein Informations-Verbot gegenüber dem an seiner Stelle ernannten IPCO-Untersuchungsrichter Roland Flüeler auferlegt.

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