Die Einstellung des Strafverfahrens sowie die unterschlagene Anklage gegen Cesar GARCIA, den Meister-Abzocker bei IPCO, sind ein unerträglicher Zustand.

Und zwar unter allen Blickwinkeln. Um die Leute über den Tisch zu ziehen, dachte sich GARCIA die absurdesten Erzählungen aus,

Dabei trug er bei den meist unerfahrenen Kunden Geschichten vor, die er um gewisse Legenden herum ausgetüftelt hatte. Auch schwindelte er Verbindungen von IPCO mit ganzen Batterien von Persönlichkeiten, quaselte von garantierter Geldvermehrung, bzw. von sicheren Verlustbrems-Methoden. Dazwischen warf er bestimmte Eckdaten ein, die tatsächlich nachprüfbar waren, bzw. als bekannt vorausgesetzt werden konnten.

Gepunktet hatte GARCIA vor allem mit der Lüge, die Gelder würden auf der Schwyzer Kantonalbank, später auf der Glarner Kantonalbank, gleichsam den IPCO-Depotbanken verbleiben. Getradet würde zwar von dritter Seite, die Gelder blieben aber fix dort.

Anfragen bei diesen Kantonalbanken wurden durchwegs positiv beantwortet. Im Sinne, gegen IPCO liege nichts Negatives vor. Dabei hätte eine 10-minütige Recherche, etwa zur konkursiten Figur des IPCO-Verwaltungsrates Heinrich Alois Müller, schon gereicht, um dringend abzuraten, oder wenigstens zur Vorsicht zu mahnen. Stattdessen verschoben die beiden Kantonalbanken mindestens 65 Mio. IPCO-Kundengelder in die Fangnetze von Spanien und Liechtenstein, auf Nimmerwiedersehn.

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