Die Schwyzer Kantonalbank als Hausbank der IPCO-Bande von 1996 – 2001 lenkte grosse Teile der IPCO-Kundengelder auf das IPCO-Sammelkonto um. Die IPCOKunden, die ihr ihre Gelder im Wissen um die Gewährleistung der festgeschriebenen Kantonalbank-Sondergarantien anvertrauten, wurden zu diesen umfangreichen Abbuchungen (vgl. die Seiten 6-696) aber nicht informiert.

Der SZ KB wird von den Geschädigten deshalb Beihilfe zum grössten Betrugsfall im Kanton Schwyz vorgeworfen. Mit der Zeit fiel ihr dies sogar selber auf, weshalb sie die Geschäftsbeziehungen mit IPCO abrupt beendete (vgl. Schreiben S.3+4). Die hielt sie aber nicht davon ab, noch bis Ende Februar 2001 weitere Millionen aus Einzahlungen der IPCO-Kunden nach Madrid zu transferieren.

Für die Schwyzer Justiz waren diese Vorgänge bei der SZ KB nie von Belang. Diese musste auch nie Auskunft geben, was sie zum plötzlichen Rauswurf von IPCO bewog. Fest steht aber: Die Millionen-Transfers speziell von Victorinox-Geldern nach Madrid wurden ihr zu heiss.

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