Als der SZ-Staatsanwalt Dr. Roland Meier erst wei Jahre nach den Schlusseinvernahmen im Fall BELTRUST Anklage erhob, und das Schwyzer Strafgericht am 24. März 2004 dazu endlich tagte, hatte der Staatsanwalt schon 17 Monate lang genaue Kenntnisse davon, dass BELTRUST-Nachfolgerin IPCO schon während seiner Strafuntersuchungen viele Millionen nach Madrid verschob. Darüber liess Meier Ende Januar 2004 sogar die Bundesanwaltschaft wissen, als er diese anfragte, ob sie ächt eine Strafuntersuchung gegen IPCO führen wolle, er habe da sehr markantes Wissen dazu.

Dass Beltrust unter neuem Namen weiter delinquierte, interessierte den besonnenen Staatsanwalt nicht. Deshalb hatte er zwischen BELTRUST und deren Nachfolgerin IPCO haargenau getrennt. Ob ihn wohl ein Prospekt über Sonderabfälle ablenkte, wo vorgegeben wird, dass man den Abfall getrennt entsorgt?

Staatsanwalt Dr. Roland Meier gelang das Kunststück, im Fall BELTRUST vergleichsweise wegen Peanuts zu untersuchen, derweil die Täterschaft auf seinem Radar in den selben Büros mit derselben Masche am x-fach grösseren Rad drehte und sich längst Dutzende an neu ertrogenen Millionen in die Taschen schob.

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