Dokumente aus der Strafuntersuchung zeigen, dass es der Schwyzer KB vor allem auf das grosse Geschäft mit IPCO und zuvor mit BELTRUST ankam. Deshalb wurden die Verhältnisse bei den Betrugsfirmen nur ein bisschen sporadisch, bzw. unsorgfältig und lückenhaft abgeklärt.

Weitere Dokumente beweisen aber auch, dass die Eidgenössische Bankenkommission (EBK, heute FINMA) die offensichtlichen Abzocker-Konstrukte von Niggli, Reina und Garcia nur oberflächlich prüfte und danach wieder in den Tiefschlaf versank. Typisch für die Absenz von Sorgfaltspflichten war, dass man an verantwortlicher Stelle zu keinem Zeitpunkt wissen wollte, wem IPCO tatsächlich gehört.

 

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