IPCO-Geschäftsführer REINA hatte alle Register gezogen, die gegen das Gesetz verstossen, wurde aber nur für etwa 10% der überführten Straftaten angeklagt. Nach REINA‘s Schlusseinvernahme vom 10. September 2010 wurden Dutzende an weiteren Straftatbeständen nicht mehr verfolgt, obwohl REINA erst am 11./12. April 2013 vor dem Schwyzer Strafgericht auf der Matte stand. Im Fall IPCO wurde weder eine seriöse Strafuntersuchung noch ein rechtsstaatlich vertretbarer Prozess geführt, denn schon die Anklage bestand hauptsächlich aus Lücken.

Der Versuch eines Gläubigers, die Staatsanwaltschaft innerhalb der anschliessend versäumten 2½ Jahre bis zum Prozess zur Ergänzung der Strafuntersuchungen sowie der Anklage zu bewegen, blieb chancenlos. Die aus Steuergeldern bezahlten Helden der Schwyzer Justiz repräsentieren offiziell zwar den Rechtsstaat – was leider kein Witz ist – sind jedoch nur im Spass dem Sinn und Zweck der Justiz oder gar ihrem Eid verpflichtet und verfolgen ihr eigenes Geschäftsmodell.

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