GARCIA war der Goldesel der IPCO. Er machte auch den Deal mit VICTORINOX perfekt.

Für ihn wurde ein separater und spezieller Arbeitsvertrag mit besonders hoher Geheimhaltung präpariert. Dieser wurde per 1. Mai 1995 vereinbart, datiert aber vom 23. April 1996. Schon damals nahm man es bei IPCO weder mit den Verträgen noch mit dem Datum besonders genau...

An den unstimmigen Stellen finden Sie entsprechende Kommentare in Rot und Blau.
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Ab 2001 mietete NIGGLI Büros in einer Villa an der Brandisstrasse in Zollikon und bildete mit GARCIA und GUGGENHEIM eine separate IPCO-Aussenstelle. Ausser der stv. Geschäftsführerin Flavia DUSS wusste bei der IPCO in Pfäffikon allerdings niemand davon, auch nicht Geschäftsführer REINA.

Von 2001 – 2004 bezog GARCIA von seinem Privatkonto bei der Administral-Anstalt in Vaduz mindestens 5,3 Mio. und deponierte davon rund 3 Mio. in einer Schublade eines Büros von NIGGLI in Zollikon (der Rest verblieb bei ihm).
NIGGLI entnahm die rund 3 Mio. von dort (ohne die Noten zu zählen) und bereitete damit Anfang März 2004 seine Flucht nach Brasilien vor.

Für den Gerichtstermin beim Schwyzer Strafgericht vom 24. März 2004 stand NIGGLI somit nicht zur Verfügung. Bereits 2003 nahm er vorsorglich die brasilianische Staatsbürgerschaft an. Das Happy-End stellte sich aber nicht ein: NIGGLI hatte sich diese offenbar mit falschen Dokumenten erschlichen. 2004 wurde sie ihm wieder aberkannt.

Der Arbeitsvertrag zwischen IPCO und GARCIA wurde offensichtlich für das Vorzeigen bei (potenziellen) Kunden erstellt. Abgesehen von Allgemeinplätzen stimmt darin praktisch kein Wort.

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